Leidenschaftliche Hommage an zwei Größen der französischen Musik

Mit jedem neuem Album festigt der Isländer seinen Status als fantasievoller Pianist von Weltformat. Hier bringt er zwei große französische Komponisten zusammen, die er als Seelenverwandte betrachtet – obwohl sie 200 Jahre getrennt voneinander gewirkt haben. Rameaus Cembalo-Werke überträgt Víkingur Ólafsson gekonnt aufs Klavier und belebt die barocken Tableaus mit Verve und Stil. Verführerisch ist seine Interpretation von Debussys Miniaturen, die er in leuchtenden Klangfarben zeichnet. Ein Konzeptalbum erster Güte, das in einem Stück genossen werden will.