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Beschreibung

Der New Yorker Literaturkritikerin Wendy reißt es den Boden unter den Füßen weg, als sie nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird. Doch statt sich der Verzweiflung hinzugeben, beschließt Wendy, um ihre Tochter Tasha in Vermont besuchen zu können, ihren Führerschein zu machen. Schon bald nimmt sie Fahrstunden bei dem indischen Taxifahrer Darwan. Obwohl die Lebenswege der beiden kaum unterschiedlicher sein könnten, vertiefen sich die Gespräche immer mehr. Die impulsive Wendy findet in dem ernsten und sanftmütigen Inder einen klugen Gesprächspartner und neuen Freund, der sie daran erinnert, worauf es im Leben wirklich ankommt. LEARNING TO DRIVE - FAHRSTUNDEN FÜRS LEBEN erzählt von dem Abenteuer eines späten Neuanfangs und einer ungewöhnlichen, bereichernden Freundschaft zur richtigen Zeit. In den Hauptrollen dieser sensiblen und warmherzigen Sommer-Komödie von Isabel Coixet brillieren Patricia Clarkson und Oscar®-Preisträger Ben Kingsley.

iTunes Store: Kundenrezensionen

in der Tat

 – 
Mg2108
 – 
2016-01-22
in der Tat eigentlich ganz nett aber sehr langatmig

Jede Kultur ist anders

 – 
Chabbawouk
 – 
2015-12-17
In diesem Film dreht es sich meiner Meinung nach um die persönliche Integrität des Menschen. An Beziehungen muss gearbeitet werden, aufeinander eingegangen werden, Rücksicht geübt werden. Diese Integrität lassen jedoch einige Individuen vermissen und hier wird eine langjährige Ehe mit den Füßen getreten. Der Egoismus ist wenig zielführend. Das in diesem Chaos andere Kulturen und deren Eigenarten Einfluss nehmen auf das zukünftige Leben von der verlassenen Ehefrau nehmen, führt zu einigen Szenen, in denen sie selbst Versuchungen unterliegen könnte. Der Stil des Films ist kein Machofilm, wo Frauen nicht Autofahren können bzw. lernen können und laufend Sprüche quer fliegen, sondern ein Film, der hier und da auch mal zum Nachdenken anregen könnte, ob man nicht selbst evtl. den ein oder anderen Fehler begangen hat oder begehen könnte.

Das ist mal eine Taxifahrt ...

 – 
Darkstorm1982
 – 
2015-12-15
So kann es auch gehen. Ein Film mit Tiefgang ohne langweilig zu sein, der auf beeindruckende Weise den Umgang mit fremden Kulturen. Unterhaltsam und einprägsam. Sehr schön gemacht.

Kein übertriebenes Bollywood-Gehopse

 – 
Knopf68
 – 
2015-12-07
Ja, diese Bollywood Filme können ganz nett sein, aber spätestens seit sie nun auch in der Müller-Joghurt-mit-der-Ecke Werbung so rumhopsen, ist es doch ein wenig viel des Guten.
Umso angehemer, dass hier mal ein Film ist, wo zwar auch viel Indien samt deren Traditionen und Gebräuchen vorkommt (logisch, ist einer der Hauptfiguren doch ein Inder; toll dargestellt von Ben Kingsley), aber es ist nicht so übertrieben.
Im Gegenteil, denn eigentlich geht es hier auch eher darum, dass eine dem ruhigen Inder total unähnliche Amerikanerin geraden von ihrem Mann verlassen wurde und das für sie ein Grund ist, erst mal ein wenig neben der Spur zu sein.
Und in diese Spur wird sie ausgerechnet von dem indischen Taxifahrer und Fahrschullehrer wieder gebracht, ohne dass sie dabei ihre eigene Persönlichkeit verliert.
Eigentlich kann man sagen gewinnen beide durch ihre Zufallsbekanntschaft und irgendwie gewinnt auch der Zuschauer, denn es ist ein wirklich unterhaltsamer Film, den man sich gut anschauen kann und bei dem man nicht das Gefühl hat, irgendeine Toleranz-Botschaft mit dem Holzhammer präsentiert zu bekommen.

Langatmig

 – 
Rdata1983
 – 
2015-12-05
Eigentlich gut gemacht aber doch recht langatmig.

Schöner Film

 – 
Fwatchi
 – 
2015-12-03
Gut, über Ben Kingsley kann man sich streiten, aber hin und wieder glückt ihm ein Film. Dieser zum Beispiel. Wenn man einen Film braucht, den man mit Frau oder Freundin anschauen will, kann man sich diese "Komödie" zu Gemüte führen.