Gerade „The Meg“ gesehen und ich muss sagen ich wurde ziemlich enttäuscht.
Die Story war unoriginell und fast komplett vorhersehbar, die Charaktere distanziert zum Zuschauer und die Szenen erzwungen.
Das einzige was ich wirklich gut fand war „der zweite Meeresboden“ und die Handlung dort unten. Die Anfangsszene des Films war auch noch recht gut. Im späteren Verlauf der Geschichte finde ich allerdings, dass man praktisch alles Vorhersehen kann, lediglich ein minimaler Jump-Scare war nicht vorhersehbar aber auch nicht wirklich gut.
Die Emotionen. Kurz gesagt - Erzwungen und unoriginell. Einer stirbt den Heldentod, der andere merkt, dass er sein Leben bis jetzt falsch gelebt hatte.
Besonders der Tod des Doktoren und Vaters der weiblichen Protagonistin fand ich schlecht. Er wird bewusstlos aufs Rettungsboot gehieft, wacht dort auf, sagt der Tochter dass sie schon immer besonders war und stirbt. Wirkte für mich einfach wie ein Lückenfüller der allerdings so schnell durchgeführt wurde dass man sich nur denkt: „Ok??“
Das strikte Ziel einen Jugendfreien Film zu machen hilft dem Film auch nicht gerade zu Bonuspunkten. Bei einem Killerhai Film sollte man doch eigentlich ein paar Brutale Szenen erwarten können - Stattdessen langweilige - fast lustige Szenen. Wer nach Grusel sucht ist hier eher falsch.
Die Charaktere bleiben den Film hinweg ziemlich distanziert zum Zuschauer; besonders da man praktisch keine Vorgeschichten kennt.
Das postive neben den anfangs oben genannten Szenen war die Szeneriegestaltung sowie die Gestaltung des Hais und der Meerestiere.