Nachdem ich mich am 8. April köstlich durch die gesamte Sendung amüsiert habe (schön, dass sie stets so lang ist), ist es Zeit für eine Bewertung. Habe bislang keine Folge verpasst und freue mich jeden Freitag auf Nachschub (es sei denn, einer von Ihnen ist „mal wieder“ im Urlaub oder es ist Feiertag). Herrliche Mischung und bisweilen Kabbelei zwischen „Landei“ (Zitat Stefan Winterbauer) und Großstädter mit vielseitigem Blick auf die politische Medienlandschaft. Bin beim Thema Corona nicht immer Ihrer Meinung (da Team Freiheit), aber fühle mich trotzdem gut aufgehoben und verstanden :-) Weiter so und danke vielmals an Sie beide!

Inhaltlich zwischendurch interessant jedoch sehr viel Blabla dabei. Eine zeitliche Reduktion auf 1/4 würde dem Podcast gut tun.

Am Anfang fand ich es ganz interessant, inzwischen nur noch oberflächlich mit wenig Tiefgang.

Podcast wie diese haben keinen Zweck. „Kritik ist ok, aber nur in Maßen.“ Das könnte das Motto dieses Podcasts sein, der mit einer Pseudo-Differenziertheit an die Themen rangeht, aber nicht die wirklichen Probleme angeht. Die intellektuelle Korruption der Mainstream-Medienmacher, die totale Dominanz progressiven Denkens usw. sind die Ursachen der Probleme unserer Medien. Ganz schwach, was in dieser Hinsicht hier geboten wird, vielleicht aber kein Wunder, weil selbst die Moderatoren letztlich progressiv denkende „Kritiker“ sind.

Eigentlich ist die Medienwoche mein absoluter Lieblingspodcasts. Viele Themen werden besprochen und das mit gepflegter journalistischer Distanz. Das hat in Zeiten des Haltungsjournalismus Seltenheitswert. Ich möchte durch Medien informiert und nicht bekehrt werden.

Warum dann nur vier Sterne? Leider hat sich in letzter Zeit doch ein bisschen der Schlendrian eingeschlichen und der Podcast erscheint nicht regelmäßig sondern teils mit mehrwöchigen Pausen, deren Länge vorher auch nicht ausreichend kommuniziert wird. Sollte die Medienwoche irgendwann wieder in gewohnter und vor allem verlässlicher Frequenz weitergehen, gibt es auch den fünften Stern zurück.

Ich mag den Podcast, weil es sehr differenziert und aus unabhängiger journalistischer Sicht aktuelle Themen betrachtet. Ich weiß nicht, ob eine weibliche Perspektive die Bandbreite erhöhen würde. Aber die beiden Herren machen es schon sehr gut.

Ich bin seit Anfang an dabei und freue mich jede Woche auf Neues aber auch über Vorhersehbares wie Aussagen zum ÖRR. Unaufgeregt und liberal, sehr schön!

Der Podcast macht, was er mit dem Titel verspricht: die Medienwoche zusammenfassen, einordenen und kommentieren.

Von einem Medienmagazin erwarte ich, dass die Rolle der Medien hinterfragt und Hintergründe geliefert werden. Im Grunde genommen bringt dieses Format alles, was in den Medien falsch läuft: TAZ-Autoren genießen Narrenfreiheit und müssen vorm Seehofer verteidigt werden. Liefers, die Figur (O-Ton), ist dagegen ein Nestbeschmutzer. Weil die Medien ja sooo kritisch sind. Hat der Liefers nur nicht mitbekommen. Dass deutsche Medien unisono z. B. zu Silvester Regierungspropaganda gebracht haben, damit gemäß dem Wunsch der Regierung niemand böllert, massenhaft berichtet wurde, dass böse Polenböllerschmuggler hops genommen wurden ... ach was. Die Beiden eiern jedesmal um kritische Themen, um stets vor dem Merkelzeitgeist einzuknicken. Ich hatte die Hoffnung, sie schaffen nochmal die Kurve, aber diese Hoffnung ist vergebens.

Leider zu viele Themensprünge, es wird völlig durcheinander gequatscht und es gibt kaum ein Fazit. Alles wird heruntergeleiert. Es gibt kaum Hintergrundinfos und ich bin hinterher nicht schlauer. Sprecher fallen sich ständig ins Wort und widersprechen sich. Es wirkt gelangweilt und gequält.

Bester Podcast den ich kenne! Sehr interessant und informativ.

Dieser Podcast hat meine Auffassung zur Rolle der öffentlich-rechtlichen Anstalten voll bestätigt!

J. G. H. Dav

Mein Lieblings-Medien-Podcast, höre jede Folge.

Sehr abwechslungsreich und interessant, viele Detailinfos, bietet einen guten Überblick, was in der Medienwelt gerade so los ist.

Einziger Kritikpunkt: Die beiden Podcaster (vor allem Stefan Winterbauer) traut sich oft nicht, richtig Stellung zu beziehen um in bestimmten Kreisen nicht anzuecken. Mehr Mut!!!

Herablassende Haltung und Bedenkenträgertum im podcast-Format. Nein, Danke.

Ich habe mich köstlich amüsiert und super unterhalten, bei der Folge: Clubhouse- macht uns das Dauerlabern schlauer ...

Und das Gute daran war, eine Stunde Autofahrt um Mitternacht ging vorbei wie im Flug. Das Thema hat mich auch sehr interessiert, daher war ich sehr gespannt auf diesen Podcast.

Danke, war super! Auch der kurze live Einblick ins Clubleben 😂

Höre jede Woche zu. Absolut klasse. Locker. Informativ. Mit Stil, Zurückhaltung und trotzdem richtig unterhaltsam

Ich finde Herr Meier und Herr Winterbauer sehr angenehm! Auch bei Dissens fallen die beiden nicht aus ihrer Rolle. Vielen Dank für die Einblicke aus Mediensicht!

Habe mehr erwartet. Eine Folge (125) gehört und das werthaltigste darin war das Interview mit einem Medienwissenschaftler. Der Rest - freundlich ausgedrückt: Plauderei ohne erkennbare eigene Expertise.

Sehr guter Blick hinter die Kulissen des Medienbetriebs!

Sehr gut gemachter Medienpodcast (da gibt es ja nicht so viele im deutschsprachigen Raum). Zwei „alte, weiße Männer“ sprechen über Medien und kritisieren durchaus gelegentlich auch einmal das öffentlich-rechtliche Juste Millieu, bin gerne mit dabei!

Zum „guten“ Ton in diesem Podcast gehört es regelmäßig auf den Öffentlich-Rechtlichen rumzuhacken. Schlecht vorbereitet zu sein, gehört hier ebenfalls dazu. Gerade wenn es um Online Angebote geht, werden entweder falsche Preise, Startdaten, Sendungen etc. angebeben. Und so ließe sich noch viel aufzählen... Aber wer zwei alten weißen Männern über die schöne neue Medienwelt reden hören möchte, um sich darüber aufzuregen ist hier genau richtig. Ich bin dann mal weg, gibt bessere und besser informierte Medien Podcasts.

Ach ja: Die Technik ist nicht berauschend. Der Onkel von der WELT hat regelmäßig Ausfälle, Tonverzerrungen oder ist einfach nur zu leise.

👍

Weiter so

Unangestrengtes und unterhaltsames Sabbeln zweier echter Medienprofis, bei dem eine Info- Perle nach der anderen rüber rollt. Macht sehr viel Spaß zuzuhören !

...gut und vor allen dingen sachlich informiert. danke an die macher.

Schöner Podcast mit Hintergrundinformationen zur Medienwelt. Sehr angenehm und professionell vorgetragen. Einfach gut.

Prima Podcast, kaum Überlängen, meist interessante Interviewpartner und ohnehin, zwei fundierte Protagonisten, denen ich gerne zuhöre.

'Irgendwas mit Medien' ist damit gottlob nicht gemeint, sondern fundierte Analysen und Meinungen der beiden Profis. Grundsätzlich versuche ich einer Informations-Filterblase zu entkommen und die beiden Journalisten bieten eine gute Unterstützung dabei. Ab und an bin ich anderer Ansicht, höre mir aber gerne deren Argumente an. Ein kleiner Hinweis an Herrn Meier an dieser Stelle: Bitte nicht regelmäßig in den 'Leise-Sprech-Modus' verfallen ;-)

... was den beiden Journalisten hier jede Woche aufs Neue gelingt! Anregend. Hintergründig. Kenntnisreich. Nachdenkenswert. Kurzweilig. Herausragend in dem Ringen darum, der von vielen angetriebenen Skandalmaschine in den „Medien“ etwas Kluges und Abgewogenes entgegenzusetzen. Danke dafür und ... bitte weiter so!

Schade. Diese Jungs hätten das Zeug einen interessanten und kritischen Podcast hinzulegen. Leider schaffen Sie es nur allzu selten den ausgetrampelten Mainstream-Pfad zu verlassen. Ansätze kritischen und objektiven Denkens sind durchaus vorhanden, aber letztendlich traut man sich dann eben doch nicht wirklich frei zu denken, wahrscheinlich sind die beiden dann doch zu sehr im Medienbetrieb verhaftet.

Wirklich bedauernswert, wie oberflächlich, inhaltlich oft schlecht recherchiert und spürbar subjektiv gefärbt dieser Podcast daher kommt. Ein eigentlich spannendes Thema, dem die beiden Protagonisten nicht gerecht werden.

Die Einlassungen zum Thema Polack vs. Böhmermann z. B. sind wirklich in höchstem Maße beschämend. Und der Wutanfall bei Springer-Kritik verursacht Fremdscham pur.

Auch technisch lässt der Podcast schwer zu wünschen übrig. Wir haben nicht 1998.

Immerhin erklärt sich die handwerklich und inhaltlich durchwachsene Qualität der MEEDIA-Inhalte nach dem Hören des Podcasts.

Die Themen des Podcasts sind immer wieder interessant und wenn man sich für Dinge aus der Medienwelt interessiert, erfährt man hier immer wieder mal Neues. Leider merkt man sehr, dass die beiden Herren keine große Sprecherfahrung haben. Besonders der Herr von Meedia "äht" extrem viel, macht lange Denkpausen beim Sprechen, haspelt und viele Wörter zieht er im Ton so lang als wolle er jeden dritten Betriff in Anführungszeichen setzen. Darüber hinaus sind beide Herren oft nicht richtig vorbereitet auf ihren Talk. Ich höre den Podcast immer wieder, aber streckenweise sind die Beiträge aufgrund der Moderation wirklich kein Hörvergnügen.

Nur weil man bei der Welt (=Springer) arbeitet, alles gutheißen was der Bild-Chef von sich gibt, der nur auf Krawall und Konfrontation für Medien-Buzz aus ist? (Folge vom 9.11.18) Als Medienjournalist sollte man das Ganze doch objektiv sehen. Habe die letzten drei Folgen gehört, jetzt wieder das Abo gelöscht, da haben andere Medien-Podcastst wesentlich mehr Tiefe und Hintergrund.

Thematisch sehr interessant, leider lässt die Tonqualität sehr zu wünschen übrig. Das stört den Hörgenuss erheblich. Andere können das wesentlich besser.

Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn sich die Anzahl der „ääähs“reduzieren ließe.

Ansonsten gute Themen, interessant dargestellt, ich bleibe erstmal Abonnent.

Der Podcast hat gefehlt. Gleich abonniert. Medienproduktion berichten über die Medienbranche

Irrelevanz trifft auf Ignoranz und Inkompetenz! OK - alle machen Podcast. Aber nicht alle sollten einen machen!

Erfreulicher Tiefgang bei der Fahrt durch die medialen Welt- und Binnenmeere. Reflexion im besten Sinne.

Sehr kurzweiliger Podcast für Medieninteressierte. Gefällt mir sehr!

Klug, aktuell, unterhaltsam. Ich habe es gerade zum ersten Mal gehört und gleich abonniert.