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Eröffnung der 22. Karlsruher Gespräche

Eröffnung der 22. Karlsruher Gespräche

Länge: 56:24
Am 2. März 2018 fand der Eröffnungsabend der 22. Karlsruher Gespräche statt zum Thema "Die (künstlich-)intelligente Stadt".
Die Begrüßung sprachen:
- Prof. Dr. Alexander Wanner, Vizepräsident des KIT für Lehre und akademische Angelegenheiten
- Dr. Albert Käuflein, Bürgermeister der Stadt Karlsruhe
Das smarte Haus, der smarte Nahverkehr und die smarte Einkaufstüte: Die Stadt soll im digitalen Zeitalter intelligenter, effizienter und vernetzter werden. Doch was bedeutet das eigentlich für die Bürgerinnen und Bürger? Wie könnten soziale und kulturelle Konzepte für eine intelligente Stadt aussehen? Wo liegen Chancen und Risiken der modernen Stadtentwicklung? Diese und viele weitere Fragen stellten die 22. Karlsruher Gespräche, die das ZAK konzipiert und veranstaltet.
Am 2. März 2018 fand der Eröffnungsabend der Karlsruher Gespräche statt. Prof. Dr. Caroline Y. Robertson-von Trotha, Initatorin, wissenschaftliche Leiterin der Veranstaltung und Direktorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale führt in die Thematik ein.
Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/karlsruher_gespraeche
Folgen-ID: 1000438156215
GUID: http://dx.doi.org/10.5445/DIVA/2018-752
Erscheinungs­datum: 26.10.2018, 13:00:12

Beschreibung

Städte stehen seit jeher vor der großen Herausforderung, die Bedürfnisse ihrer Bewohner bestmöglich erfüllen zu können. Angesichts einer immer größeren Anzahl an Menschen, die es in die Städte zieht, nehmen auch die zu lösenden Probleme stetig zu. Rufe nach ganzheitlichen Entwicklungskonzepten werden laut, die intelligente Städte hervorbringen sollen. Unter dem Begriff „Smart City“ stehen technologiegestützte Zukunftskonzepte zunehmend im Blickfeld. Ein zentrales Anliegen in diesem Zusammenhang ist die Digitalisierung, die in vielen Bereichen von Verwaltung, Wirtschaft und Stadtgesellschaft einen Wandel zur Folge hat. Welche Möglichkeiten erwachsen durch diesen Wandel beispielsweise in Bezug auf unsere Mobilität, unsere Energieversorgung und unsere Lebensqualität? Und welche Gefahren können sich durch die weitreichende Digitalisierung ergeben (etwa im Datenschutz, der zunehmenden Überwachung und der höheren Anfälligkeit für Cyberattacken)? Wie können Städte ihren Aufgaben gerecht werden, Sicherheit, Geborgenheit und Identität zu bieten und neben dem digitalen Wandel die sozialen Probleme nicht außer Acht zu lassen? Die 22. Karlsruher Gespräche möchten mit internationalen Expertinnen und Experten Wege in die (künstlich-) intelligente Stadt kontrovers und interdisziplinär erörtern. Begleitet wird das Symposium von kulturellen Veranstaltungen wie der Filmnacht in Kooperation mit ARTE und dem Filmtheater Schauburg Karlsruhe. Gemeinsam mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe ist ein Theaterstück und eine Lesung geplant. Das Wissenschaftsbüro der Stadt Karlsruhe beteiligt sich wie schon 2017 mit einem Filmbeitrag. Die Karlsruher Gespräche werden maßgeblich von der L-Bank als neue Unterstützerin sowie von der Stadt Karlsruhe gefördert.

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