Wer die AfD wählt, ihre toxische Sprache relativiert, den Höckes zujubelt, rechtsextremes Gedankengut salonfähig macht, der ist verantwortlich, dass Faschismus unsere Demokratie ein weiteres Mal zerstört; und der wird in einer unfreiheitlichen Gesellschaft aufwachen, doch dann ist es zu spät!

Ich mag die Art der Moderatorin, die viel Tempo hat, viel Energie, Ahnung, eine deutliche Meinung und Bock auf ihre Themen. Langsame, gesetzte Runden gibt es schon genug, also danke für das Format!

Ich mag sie sehr gerne in den Formaten ApoFika und in Talkshows, aber in diesem Format passt der Name nicht zum Format. Kritische Fragen und echte Auseinandersetzung fehlen mir hier, als ob sie im 1:1 dann plötzlich doch die Autorität des Gegenüber zu sehr einschüchtert. Schade!

Die Moderatorin M‘Barek macht ihren Job ja ganz gut (deshalb zwei Sterne). Aber das Format gibt nix her. Da das Gespräch geduldig und entspannt abläuft und die Politiker immer ausreden dürfen, nehmen sie sich beliebig viel Raum zur Selbstdarstellung. Zu einer erfolgreichen Politikerkarriere gehört ein gehöriges Maß an Selbstgefälligkeit und Realitätsverzerrung, damit man immer Recht hat und immer selbstsicher ist. Und das kriegt man hier 40 Min lang aufgedrückt. Ehrlich klingt das mich überhaupt nicht, was die Gäste von sich geben. Alles an ihnen ist positiv dargestellt. Ihr Privatleben nur vorbildlich, die Partnerschaft aus dem Bilderbuch und den ganzen Tag gehen ihnen nur edle Gedanken durch den Kopf.

Drei Folgen (Andreas Scheuer, Dorothee Bär, Reem Alabali-Radovan) ham mir gereicht.

Spannender fände ich ein Format, in dem man wenige Punkte sehr tief diskutiert und die Gäste den Weg ihrer Meinungsfindung analysieren.

Der Podcast „Ehrlich jetzt?“ ist meiner Meinung nach der schwächste Podcast der ZEIT (die sich mittlerweile inhaltlich mehr und mehr ins Gefühlige zu begeben scheint).

Oberflächliche Fragen, hingenuschelte Halbsätze scheinen Dauerzustand zu sein. Manchmal habe ich die Vermutung, dass die Moderatorin bewusst verklausuliert formuliert um Anspruch vorzutäuschen.

Natürlich kann man, wie in der Folge mit Emilia Fester geschehen, jede Kritik an politischen Einstellungen, persönlichen Lebensläufen, Wissenslücken etc. als „intersektionale Diskriminierung“ und „Adultismus“ an sich abprallen lassen, nur tut man der Diskussionskultur damit meiner Meinung nach keinen Gefallen.

Hier werden genau die identitätspolitischen Debatten geführt, bei denen sich die Beteiligten vielleicht als Vorreiter im Kampf gegen Benachteiligung inszenieren können, im Endeffekt aber an Symptomen herumdoktert weil man die ökonomische Frage ausklammert.

Sehr schade!

Diskussion über AfD . Manche Menschen sind einfach doof . Und Populisten sind einfach . Ausländer raus und alles ist gut . Und der Schoß ist noch warm , aus dem es kroch .

Interessante Gäste, die was zu sagen haben, denen Gegenüber die Moderatorin jedoch weder den Ton trifft, noch gute Fragen in der Lage ist zu formulieren. Sie nuschelt zudem, wirkt zu selbstüberzeugt und muss ständig ihre eigenen (unausgegorenen) Privatmeinungen einstreuen.

auch lesen!

Losgelöst vom inhaltlichen Gespräch.

Die Gastgeberin spricht viel zu schnell, wieso können oder wollen Sie daran nichts verändern, damit man gerne zuhört ???

Finde es super, dass es ein lockerer Politik-Podcast ist. Die Fragen sind beim ersten Hören einfach, lassen aber gute interessante Gespräche mit den Gästen entstehen. Insgesamt werden einem Persönlichkeiten näher gebracht, die man möglicherweise als „unvertretbar“ abgestempelt hatte. Empfinde es als gelungene journalistische Arbeit.

Pointierte Gespräche - sympathisch 👍

Sehr geehrtes ehrlichjetzt team,

wir (etwas älter 59 und 62Jahre alt) haben mit Begeisterung den Podcast mit Lars Klingbeil gehört. Leider waren die Fragen/Beiträge von Frau M‘Barek häufig schlecht- bzw. nicht zu verstehen… sie hat einfach zu schnell gesprochen. Wäre schön wenn sie zukünftig etwas langsamer sprechen würde. Bei 0,75x Geschwindigkeit war es verständlich… aber das hin- und herschalten ist schon nervig.

Wenn eine andere Moderatorin die Fragen gestellt hätte, wäre es eine gute Sendung geworden. Einfach nur schrecklich, mit welcher Geschwindigkeit sie spricht und wie flapsig teilweise ihre Fragen sind. Eine Wohltat dagegen die inhaltliche Diskussion sowie die Stimme wie auch die Sprechgeschwindigkeit des Herrn Klingbeil. Wenn ich den Podcast weiter hören sollte, dann bitte mit einer anderen Moderatorin.

Sie ist eine Zumutung für die Ohren!!!!

…. ich verstehe die Moderatorin oft nicht auf Anhieb) Nur deswegen von mir leider 4 statt 5 Sterne

Das Gespräch mit Strack-Zimmermann war hammer cool - mega Atmosphäre, hätte ich nicht gedacht!

Bisschen genuschelt zwischendrin, aber das machts auch casual

Langsam sprechen, deutlich sprechen, man versteht leider kaum etwas. Wortmengen wie aus dem Maschinengewehr.. Und das Mikrophon besser aussteuern. Die Gäste klingen klar und hell, die Gastgeberin dumpf verwaschen.

Mir ist der Podcast zu schnell. Mit dieser Sprechgeschwindigkeit komme ich leider nicht mit. Wäre toll, die Interviews etwas gemütlicher zu gestalten. Käme vermutlich vielen (auch älteren) Menschen entgegen.

Eine Stunde mit Andreas Scheuer und nicht eine einzige kritische Frage... dafür wird Bayern abgefeiert, Werbung für Atomenergie gemacht und die Journalistin ist stolz darauf "nicht wie die Anderen zu sein" weil sie ja "ganz objektiv" war und entschuldigt sich trotzdem bei ihm, weil sie ja so dreist war, ihn tatsächlich einzuladen... die Pointe: die Sendung nennt sich "Ehrlich jetzt?". Feinste Realsatire...

Super angenehme Gespräche und schönes Format, um gerade wie auch Frau Lang meinte, mal aus den 30 Sekunden Tagesschauantworten ausbrechen zu können. Ebenso sehr verdauliche Interviewführung, welche mal nicht schlagenzeilenorientierte Fragen stellt, um dann in alter YouTube-thumbnail-Manier versucht, kontroverse Zitate zu vermarkten <3

Eine kleine Bitte allerdings trotzdem: es wäre schön, eine etwaige zeitliche Einordnung zu bekommen, wann die Folge aufgenommen wurde. Politik und gerade die Positionen der Politik Machenden Personen ändern sich doch mitunter sehr schnell.

… der mich abholt. Gefällt mir jetzt schon so gut! Kluge, sympathische Moderation – bin schon lange Fangirl von Yasmine M‘Barek.

Angenehmer, interessanter Podcast. Yasmine M’Barek begegnet ihren Gästen in einer neuen, erfrischenden Art. Man fühlt sich wohl und auf Augenhöhe, beinahe als wäre man selbst im Raum. Dicke Empfehlung!

klug, pointiert.....erfrischend und talentiert!

Erfrischend und unterhaltsam! ☺️

In Anbetracht der anderen Zeit Podcast Formate, finde ich nicht, dass dieser Podcast eine Lücke schließt. Die Fragen der Interviewerin fand ich auch nicht besonders interessant oder inhaltlich anspruchsvoll oder angemessen kritisch. Es war irgendwo viel hören und sagen. Hat sich wie politisches Tratsch angefühlt.

Sehr anstrengend, da die Sprechgeschwindigkeit der Moderatorin viel zu schnell und flapsig ist. Musste leider abschalten.

Moderatorin spricht schnell und abgehackt. Fragen teilweise holprig, wirken unvorbereitet.

Die Moderation ist mir viel zu oberflächlich

Inhaltlich gut aber etwas Tempo herauszunehmen und dem / der Gästin mehr Raum zu geben wäre hilfreich und würde den Podcast hörenswerter machen

Netter neuer Zugang, das Gespräch war spannend!

Super Start! Freue mich auf die nächsten Folgen.

Für die erste Folge: Stabil🫶🏻

Der Start war ja ganz viel versprechend! Weiter so.

Meinem Empfinden nach spricht Frau M‘Barek zu flapsig, zu schnell und zu viel „denglisch“. Die im Gespräch verhandelten Begriffe und Konzepte diskutiert sie teils viel zu unterkomplex, sodass es manchmal nervt, zuzuhören. Ich vermisse Tiefgründigkeit im Austausch mit dem Gesprächspartner, die sie sich eigentlich auf die Fahnen geschrieben hat. Grundsätzlich halte ich die Idee des Podcasts für hervorragend und wünsche mir etwas mehr Seriosität und interessantere Fragen seitens Frau M‘Barek.

Ich musste abschalten. Die Moderatorin gefällt mir leider nicht. Wenn in den ersten Sätzen schon zweimal „ne?“ vorkommt, kann ich eigentlich schon nicht mehr zuhören. Die Moderationsart ist einfach zu flapsig und passt nicht zu dem durchaus interessanten Gast und dem Thema. Und die „Funfragen“ zum Einstieg waren auch nicht lustig.

👌