Beschreibung
In der Tradition historischer Fernsehfilm-Ereignisse wie „Dresden“ erzählt der Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ von den Schrecken des Zweiten Weltkrieges – an der Front und zu Hause: Fünf fiktive Einzelschicksale machen begreifbar, wie eine ganze Generation junger Menschen durch den Krieg geprägt wurde.
Da ist Wilhelm, der sich als Offizier zwischen Pflichtgefühl und Gewissen hin- und hergerissen fühlt. Friedhelm muss mit seiner pazifistischen Überzeugung brechen, und Greta schließt für ihre Karriere den sprichwörtlichen Bund mit dem Teufel. Derweil verliert Krankenschwester Charlotte ihre Illusionen über den „Führer“, während Viktor als Jude die ganze Unmenschlichkeit des NS-Regimes zu spüren bekommt.
Autor Stefan Kolditz („Dresden“) und Regisseur Philipp Kadelbach erzählen Zeitgeschichte zeitgemäß – direkt, packend und konsequent aus der Perspektive der Handelnden. Auf diese Weise werden die Erlebnisse der Kriegsgeneration auch für deren Enkel und Urenkel nachvollziehbar.